Apple Pay in Italien gestartet

ItalienBereits im März verdichteten sich die Gerüchte, dass die Einführung von Apple Pay in Italien kurz bevorsteht. Hierfür sprach weniger ein Eintrag auf Wikipedia der den Start noch für März ankündigte, als vielmehr der Hinweis auf der italienischen Apple Seite, dass der Bezahldienst in Kürze zur Verfügung steht (wir berichteten). Einen ähnlichen Hinweis gab es auf der Internetpräsenz von zwei Partnerbanken. Seither sind einige Wochen verstrichen, ohne das ein konkretes Datum genannt wurde oder die Einführung erfolgte.
Mit dem heutigen Tag ist es nun soweit. Apple Pay steht ab sofort in Italien zur Verfügung. So sollte der italienische Apple und Hi-Tech Blog Macitynet recht behalten, der bereits am 13. Mai von einer Einführung in wenigen Tagen berichtete. Italien ist somit das 16. Land, in dem Apple Pay offiziell zur Verfügung steht.

Apple konnte die Bankinstitute Carrefour Banca, UniCredit, sowie Boon by Wirecard für eine Kooperation gewinnen. Noch in diesem Jahr sollen weitere Finanzdienstleister wie N26 und American Express folgen.

Kontaktloses Bezahlen in den dm Drogerien

DM Drogerie - kontaktloses Bezahlen

Der Drogeriekonzern dm Drogerie Markt informierte in einer Pressemitteilung vom 10.05.2017, dass ab sofort in allen 1.856 Filialen das kontaktlose Bezahlen mittels NFC-Chip (Near Field Communication Chip) möglich ist. Somit lässt sich der Einkauf von nun an auch mit Apple Pay in den Märkten begleichen. Das Unternehmen weißt in der Pressemitteilung zudem darauf hin, dass bei Einkaufsbeträgen bis 25 € in der Regel keine Autorisierung durch den Kunden mittels PIN oder Unterschrift erforderlich ist. Bedingt durch Sicherheitsprüfungen der Kundenbanken kann es jedoch sporadisch zu Autorisierungsabfragen kommen. Bei Einkaufsbeträgen über 25 € soll eine PIN oder die Unterschrift abgefragt werden.

Apple Pay im deutschen Einzelhandel – 2. Auswertung

Dank eurer tollen Unterstützung, wächst die Tabelle über die Bezahlvorgänge mit Apple Pay stetig an. So ist es möglich, heute eine aktualisierte Auswertung der überlieferten Daten zu präsentieren.

Die Übersicht basiert auf der Tabelle Akzeptanzstellen. Für die Auswertung wurden 383 Einträge herangezogen.

  • Eine Transaktion mit Apple Pay wurde in 112 Unternehmen, 132 Städte und 2 Länder eingeleitet
  • Der Bezahlvorgang wurde 365-mal (95,30%) über Boon-App aus dem franz. App Store gestartet
  • 9-mal (2,35%) wurde Boon aus dem englischen App Store eingesetzt
  • 7-mal (1,83%) kam Boon aus dem irischen App Store zum Einsatz
  • 1-mal (0,26%) kam eine englische Kreditkarte zum Einsatz
  • 1-mal (0,26%) gab es keine Angabe
  • Für das Bezahlen wurde 243-mal (63,45%) das iPhone eingesetzt
  • 137-mal (35,77%) kam die Apple Watch zum Einsatz
  • 3-mal (0,78%) gab es hierzu keine Angabe
  • Die Transaktion war in 348 (90,86%) Fällen erfolgreich
  • 35-mal (9,14%) wurde der Bezahlvorgang abgebrochen
  • Bei Einkaufsbeträgen größer 25 € wurde in 7 Fällen nach einem PIN verlangt
  • Bei 5 Einkäufen größer 25 € musste eine Unterschrift geleistet werden
  • 1-mal wurde bei einem Einkauf größer 25 € nach einem Pin und zugleich nach einer Unterschrift verlangt

Apple Cash: Plant Apple mit einem weiteren Finanzdienst?

Apple Cash :: Das Gerücht um einen neuen Finanzservice aus dem Hause Apple macht die Runde.

Wie das renommierte Onlinemagazin für Technologie Nachrichten Recode erfahren haben will, plant Apple in Kooperation mit Visa eine eigene Debitkarte anzubieten. Zudem soll das Transferieren von Geldbeträgen an Freunde und Bekannte via iMessage oder das Internet möglich sein[1]. Denkbar ist, dass dieser neue Finanzdienst aus dem Hause Apple unter dem Namen Apple Cash eingeführt wird.

Apple CashStartet man für die Domain apple.cash eine Whois Abfrage, wird man feststellen, dass die Domain bereits seit geraumer Zeit auf das Unternehmen aus Cupertino registriert ist.

Aus meiner Sicht wäre ein solches hauseigenes Kartenangebot ein gelungener Schachzug. Das Ganze könnte Apple Pay zu einem neuen Schub verhelfen, zum anderen wäre man gegenüber der Banken ein Stück weit unabhängiger.

Man darf gespannt sein, ob Apple auf der kommenden WWDC (05. – 09. Juni 2017) näheres zu Apple Cash verlauten lässt.

[1] Der Transfer von Geldbeträgen über das Internet ist bereits heute, beispielsweise über den Bezahldienst PayPal, möglich. Der Vorteil liegt in der schnellen und unkomplizierten Überweisung von Geldbeträgen an Freunde und Bekannte. Die Bankverbindung des Empfängers wird nicht benötigt, ebenso kann das Befüllen eines Überweisungsformulars entfallen.

Apple Pay ready: Deutscher Onlineshop für Gewürze akzeptiert Apple Pay

Heute möchte ich einen deutschsprachigen Webshop für Gewürze vorstellen, in dem der Einkauf bereits über Apple Pay abgewickelt werden kann. Ermöglicht wird dies durch ein Shopsystem von Shopify, dass hier zum Einsatz kommt. Mit Shopify kann man einen Onlineshop in seine bestehende Internetpräsenz integrieren. Seit einiger Zeit bietet Shopify seinen Nutzern an, auch Apple Pay als Zahlungsoption im Shop einzubinden. Somit ist es durchaus denkbar, dass noch vor einer offiziellen Einführung von Apple Pay, weitere deutsche Webshops diese Zahlungsart anbieten werden.

Welche technischen Voraussetzungen für den Einkauf in einem Onlineshop erfüllt sein müssen, habe ich bereits im Blogbeitrag „Apple Pay beim Onlinekauf“ erläutert.

Zu erreichen ist der besagte Onlineshop unter der Domain pfeffersackundsoehne.de.
Der Betreiber, mit Sitz in Koblenz, bietet jede Menge interessanter Gewürze in sehr stylischen Gefäßen an. Die Gourmets unter euch werden sicher das eine oder andere Gewürz im Shop für sich entdecken.

Wer noch weitere Webshops kennt, bei denen die Zahlungsmöglichkeit über Apple Pay bereits besteht und zugleich ein Warenversand innerhalb Deutschlands möglich ist, darf mir gerne die Webadresse nennen. Sollten auf diesem Wege einige Shops zusammenkommen, werde ich diese Adressen in der Rubrik Akzeptanzstellen aufnehmen.

Vielen Dank an dieser Stelle an unseren Blogbesucher Andreas, der mich in einem Kommentar auf den Onlineshop von „Pfeffersack und Soehne“ aufmerksam machte.

Apple Pay: Kreditkarten im Vergleich

Zur Einführung von Apple Pay in Deutschland gibt es weiterhin kein offizielles Statement. Dennoch kann man wohl davon ausgehen, dass es eher eine Frage des „wann“ als des „ob“ ist. Ebenso wenig weiß man, welche Banken am Start sein werden, sobald Apple Pay hierzulande eingeführt wird. Zumindest ist bereits der Name des einen oder anderen potentiellen Finanzdienstleister gefallen. Hier soll nun ein Vergleich der Kreditkartenangebote dieser Bankinstitute angestellt werden. Alle weiteren Leistungen und Gebühren, beispielsweise die eines inkludierten Girokontos, finden keine Berücksichtigung.

Folgende Gründe waren ausschlaggebend, die sieben nachfolgenden Kartenangebote in den Vergleich einzubeziehen: Die Kreditkarten der Finanzinstitute Santander, American Express oder boon. by Wirecard werden schon heute in manch teilnehmenden Ländern unterstützt. Die DKB wiederum, hat erst jüngst auf der Fachtagung ProfitCard in Berlin eine Grafik präsentiert, auf der eine DKB-Kreditkarte in der Wallet-App des iPhones und der Apple Watch zu erkennen war. N26 findet deshalb Beachtung, da diese Bank in Bezug auf Apple Pay von Anfang an immer wieder als heißer Kandidat gehandelt wird. Last but not least schaffte es die blaue Standardkarte der Deutschen Bank in die Übersicht. Mit einer hauseigene Bezahllösung für das Android Betriebssystem, kam die Deutsche Bank erst vor wenigen Tagen Apple zuvor. Mit der Tokenization ist zudem eine wichtige technische Voraussetzung geschaffen, um auch Apple Pay zu unterstützen.

DKB-Visa-Card

  • Kartentyp: Klassische Kreditkarte
  • Kartensystem: Visa
  • Jährliche Kartengebühr: Kostenlos
  • Ratenzahlung: Nein
  • Girokonto inklusive: Ja
  • Belastung/Einzahlungen per: DKB Girokonto/SEPA
  • Pluspunkte:
    • Überweisung und Rücküberweisung kostenfrei
    • Guthabenverzinsung auf Kartenguthaben
  • Minuspunkte:
    • Auslandseinsatzentgelt (Fremdwährung) 1,75%
    • Last- und Gutschrift der KK nur über DKB Girokonto möglich

Santander Sunny Card

  • Kartentyp: Klassische Kreditkarte
  • Kartensystem: Mastercard
  • Jährliche Kartengebühr: Kostenlos
  • Ratenzahlung: Ja
  • Girokonto inklusive: Nein
  • Belastung/Einzahlungen per: Lastschrift/SEPA
  • Pluspunkte:
    • 5% Erstattung auf Reisebuchungen
  • Minuspunkte:
    • Ratenzahlung (10,90 % effekt. Jahreszins)
    • Auslandseinsatzentgelt (Fremdwährung) 1,75%

Santander 1plus

  • Kartentyp: Klassische Kreditkarte
  • Kartensystem: Visa
  • Jährliche Kartengebühr: Kostenlos
  • Ratenzahlung: Ja
  • Girokonto inklusive: Nein
  • Belastung/Einzahlungen per: Lastschrift/SEPA
  • Pluspunkte:
    • 1% Tankrabatt weltweit
    • 5% Erstattung auf Reisebuchungen
  • Minuspunkte:
    • Ratenzahlung (13,98 % effekt. Jahreszins)

boon. by Wirecard

  • Kartentyp: Virtuelle Prepaid Karte
  • Kartensystem: Mastercard
  • Jährliche Kartengebühr: 11,88 EUR
  • Ratenzahlung: Nein
  • Girokonto inklusive: Nein
  • Einzahlungen per: SEPA und Kreditkarte
  • Pluspunkte:
    • Erstes Jahr gebührenfrei
    • Automatische Aufladung möglich
    • Einfache Einrichtung und Verwaltung per App
  • Minuspunkte:
    • Guthaben muss aufgeladen werden
    • Aufladen über Kreditkarte gebührenpflichtig (1%)
    • Auslandseinsatzentgelt (Fremdwährung) 1,25%
    • Limits beim Aufladen und bei Transaktionen
  • Bemerkung: boon. für iOS steht im dt. Appstore noch nicht zur Verfügung

N26

  • Kartentyp: Debitkarte
  • Kartensystem: Mastercard
  • Jährliche Kartengebühr: Kostenlos
  • Ratenzahlung: Nein
  • Girokonto inklusive: Ja
  • Einzahlungen per: Bar, SEPA und Kreditkarte
  • Pluspunkte:
    • Kein Auslandseinsatzentgelt
    • Einfache Einrichtung und Verwaltung per App
  • Minuspunkte:
    • Bareinzahlung (Cash26) mind. 50 EUR
    • mtl. Bareinzahlungen größer 100 EUR gebührenpflichtig (1,5%)

American Express – Payback Karte

  • Kartentyp: Klassische Kreditkarte
  • Kartensystem: Amex
  • Jährliche Kartengebühr: Kostenlos
  • Ratenzahlung: Nein
  • Girokonto inklusive: Nein
  • Belastung/Einzahlungen per: Lastschrift/SEPA
  • Minuspunkte:
    • Auslandseinsatzentgelt (Fremdwährung) 2%

Deutsche Bank Standard (Blau)

  • Kartentyp: Klassische Kreditkarte
  • Kartensystem: Mastercard
  • Jährliche Kartengebühr: 39 EUR
  • Ratenzahlung: Nein
  • Girokonto inklusive: Nein
  • Belastung/Einzahlungen per: Lastschrift/SEPA
  • Pluspunkte:
    • Warenschutz bis 550 Euro je Schadensfall, 50 Euro Selbstbehalt
  • Minuspunkte:
    • Vergleichsweise hohe Kartengebühr
    • Auslandseinsatzentgelt (Fremdwährung) 1,75 %, mind. 1,50 EUR

Hinweis: Es wurde jeweils die Kreditkarte mit der geringsten Jahresgebühr aus dem Kartenangebot der hier aufgeführten Finanzinstitute herausgesucht. Aktuelle Preis- und Leistungsinformationen sowie weitere Kreditkartenangebote findet man auf der Internetpräsenz der entsprechenden Bankinstitute. Alle hier gemachten Angaben sind ohne Gewähr.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es bis heute keinerlei offizielle Aussagen oder Bestätigungen zur Einführung von Apple Pay in Deutschland gibt. Weder seitens Apple noch seitens der Banken! Von daher ist es noch völlig offen, welche Banken tatsächlich am Start sein werden. Doch auch wenn es sich um Spekulationen handelt, so sehe ich die Teilnahme einiger der hier genannten Banken als durchaus realistisch an.

Amerikanische Starbucks App unterstützt Apple Pay

Mit dem jüngsten Update auf die Version 4.3.4, unterstützt die Starbucks App aus dem amerikanischen App Store ab sofort das Versenden von Gutscheinkarten über iMessage. Zur Auswahl stehen Aufladebeträge in Höhe von 5, 10 oder 25 US-Dollar. Beglichen wird der Betrag über Apple Pay.

Der Bezahlvorgang erfolgt direkt aus iMessage heraus. Nachdem die Authentifizierung über Touch-ID erfolgreich abgeschlossen wurde, kann die Gutscheinkarte  an den Beschenkten versandt werden.

Vor dem ersten Erstellen einer Gutscheinkarte, muss die Starbucks App noch über den iMessage App Store hinzugefügt werden.

Die nachfolgenden Screenshots zeigen die einzelnen Schritte auf:

Inwieweit der Starbucks Gutschein in den deutschen Filialen einzulösen geht, entzieht sich meiner Kenntnis. Aufgrund der fremden Währung (US-Dollar), dürfte das Einlösen aber vermutlich fehlschlagen.

*Den meisten Leserinnen und Lesern dürfte Starbucks ein Begriff sein. Es handelt sich hier um ein amerikanisches, international tätiges Unternehmen. Starbucks verkauft in erster Linie Kaffeeprodukte. Im Jahr 2016 zählte Starbucks in Deutschland 158 Filialen (Quelle: Wikipedia).

Apple Pay in Taiwan gestartet

Nachdem bereits Anfang Februar der baldige Start von Apple Pay in Taiwan angekündigt wurde (s. Blogbeitrag vom 11.2.), ist es nun soweit. Seit heute lässt sich Apple Pay auch in Taiwan nutzen. Taiwan ist das 15. Land, in dem das mobile Bezahlen über die Apple Watch und das iPhone möglich ist. Auf der offiziellen taiwanesischen Apple Pay Seite werden als kooperierende Banken unter anderem die folgenden Kreditinstitute genannt: „CTBC Bank“, „Cathay United Bank“, „Union Bank of Taiwan“, „Standard Chartered“ und die „E.Sun Bank“. Unterstützt werden deren Master- und Visa Kreditkarten.

Es ist davon auszugehen, dass Italien in Kürze als 16. Land folgen wird. Zum Deutschlandstart gibt es nach wie vor keine neuen verlässlichen Infos.

Wie sicher ist Apple Pay?

Wie sicher ist Apple Pay? In diesem Blogartikel möchte ich genau diese Frage aufgreifen.

„Im Vergleich zu der allgemein eingesetzten Chip- oder Magnetstreifentechnologie, ist das Bezahlen mit Apple Pay deutlich sicherer.“

Das ist zumindest meine Sicht auf die Fragestellung.

Doch wie lässt sich diese These begründen?

Mit dem Hinterlegen einer Kreditkarte auf dem iPhone, wird eine eindeutige 16-stellige Gerätenummer (Device Account Number) generiert. Diese Nummer wird verschlüsselt in einem zertifizierten Chip (Secure Element) abgelegt. Mit jedem eingeleiteten Bezahlvorgang wird zudem ein Sicherheitscode erzeugt, welcher mit der Gerätenummer kombiniert ist. Nach der erfolgreichen Authentifizierung über den Fingerabdrucksensor (Touch-ID), wird dieser Sicherheitscode (Token) an das Kassenterminal übertragen. In diesem Token befinden sich keinerlei Kreditkarten- oder andere persönliche Daten wie beispielsweise der Name oder die Adresse!

Das Kassenterminal reicht nun diesen Sicherheitscode mit dem Zahlungsbetrag an das entsprechende Finanzinstitut weiter. Erst die Bank kann eine Verbindung zum Käufer bzw. dessen Kreditkartennummer und Kontaktdaten herstellen. Nach einem erfolgreichen Abgleich der übermittelten Informationen sowie einer ausreichenden Bonität, wird in Folge die Zahlung durch die Bank freigegeben und der Vorgang an der Kasse abgeschlossen.

Daraus resultierend liegen die wesentlichen Sicherheitsfaktoren bei der anonymisierten Übertragung von Daten, sowie bei der Authentifizierung der Transaktion mittels Touch-ID. Sollten dennoch Daten durch Dritte beim Bezahlen abgefangen werden, so sind diese für den „Angreifer“ nutzlos. Denn wie bereits geschildert, werden keine persönliche Daten und auch keine Kreditkartennummer übertragen.

Doch es gibt noch einen weiteren Vorteil gegenüber der klassischen Plastikkarte. Beim Verlust einer herkömmlichen Kreditkarte, muss diese über den Kartenanbieter gesperrt werden. Gegebenenfalls auch das Bankkonto. Eine Sperrung der Kreditkarte kann bei Apple Pay, dank der Funktion Find-my-iPhone, entfallen. Hierüber lassen sich nämlich alle Daten (einschließlich der hinterlegten Kreditkarte) aus der Ferne auf dem iPhone löschen. Das Sperren der Karte ist somit nicht mehr zwingend erforderlich. Für Besitzer einer Apple Watch kann sich das gerade im Urlaub als hilfreich erweisen. Bei einem Verlust des iPhones, ist das Bezahlen über die Watch weiterhin möglich.

Etwas kritischer kann man den Sicherheitsaspekt bei der Apple Watch sehen. Hier reicht es nämlich aus, die Uhr nach dem Anlegen mit einem PIN-Code zu entsperren. Der Bezahlvorgang über Apple Pay muss dann in Folge nur noch durch ein zweimaliges Drücken der Seitentaste eingeleitet werden.